Soi Dao 29.06. bis 02.07.2025
Der Khao Soi Dao liegt im Osten des Landes, ganz nah zur Grenze Kambodschas. Und da es dort einen wunderschönen Golfplatz mit Hotel gibt, machen wir uns mal wieder auf den Weg.
Gestartet hier bei strahlendem Sonnenschein, erreichen wir das Hotel bei Regen. Der Berg absolut in Wolken. Trotzdem konnten wir 2 Runden Golf fast trocken spielen.
Hotel 1840 THB mit sehr gutem Frühstück und Golf 2200 THB bzw. 1900 THB am Sportsday.
Überall sieht man Schilder, die vor wilden Elefanten und Affen auf dem Golfplatz warnen.
Und wirklich, nachts hören wir die Elefanten tröten und die Affen haben uns fast im Golfcart beklaut und liessen sich nur schwer vertreiben. Abenteuer über Abenteuer.
Und weil es dort, ausser Golf wirklich nichts gibt, wollten wir mal an der kambodschanischen Grenze schauen, ob das wirklich so ist wie es in den Zeitungen steht, und die Grenze geschlossen.
Der sonst quirlige Grenzmarkt ist fast verwaist. Die Einreisebehörde scheint geschlossen zu sein. Allerdings ist das thailändische Grenztor geöffnet, nur die Khmer haben alles verriegelt.
Und dann kommt eine kleine Abordnung und schliesst auch pünktlich um 16.00 die Thaigrenze.
Das lassen wir uns nicht entgehen und fotografieren und filmen ganz fleissig.
Und dann werden wir fast verhaftet – natürlich nicht – aber wäre ich ein You Tuber würde ich das so erzählen.
Zurück in unserem Auto, kommt ein Beamter und sagt, wir sollen die Bilder löschen. Auf unsere Frage antwortet er, die Kambodschaner meinen wir sind Spione! Also lösche ich die Bilder brav von der Kamera. Er bedankt sich und verabschiedet sich sehr freundlich. Was ihr jetzt seht, sind die Bilder vom Handy.
Eigentlich wollten wir noch eine Nacht in Chantaburi bleiben, aber die Stadt machte auf uns so keinen einladenden Eindruck, was sicher auch am Regen gelegen haben könnte. Chantaburi ist die Obstregion des Landes und überall am Strassenrand und auf Märkten wir jede erdenkliche Frucht verkauft.
Wir machen uns auf den Heinweg und fahren statt der Haupstrasse kleinere Strassen immer möglichst nah am Meer entlang.
Überall gibt es Radlwege und auch Radlständer für tausende Radler – gesehen haben wir keinen einzigen. Und die Hinweisschilder der Thais für doofe Farang, faszinieren mich immer wieder.